Ute Klose

Backpulver - Universalmittel

Der Weißmacher und Klebelöser

Das alte und gutbewährte Mittel Backpulver kommt natürlich in erster Linie seiner Bestimmung beim lockeren Kuchen nach und wird dort gern verwendet. Als Backzusatz und somit Lebensmittel kann man davon ausgehen, dass es sich um darin enthaltene Stoffe handelt, die für den Menschen unbedenklich sind.

Als Ameisenkiller ist es wohl schon seit längerem bekannt, allerdings fand ich erst jetzt beim Stöbern in uralten Büchern heraus, dass Backpulver auch als Weißmacher für die Wäsche (Bettwäsche und Unterhemden mit Grauschleier) verwendet werden kann. Natürlich gibt es auch Entfärber und selbst Tinte kann für Gardinen zum weißen benutzt werden, aber mal ehrlich, wer weiß wieviel für den Menschen schädliche Chemie in diesen Produkten steckt. Wie toll ist es doch zu wissen, dass unser gutes altes Backpulver zum Waschgang dazugegeben den gleichen Effekt hat ohne gesundheitlich bedenklich zu sein.

Außerdem kann man es im Wasser als Paste angerührt ebenfalls nutzen, um Fliesenfugen wieder weiß zu bekommen. Die Paste mit einer alten Zahnbürste auftragen und mit leichten Schrubbewegungen säubern, auch Fliesen sind wieder ansehnlich, ohne weitere Haushaltschemie.

Was passiert Kindern oft beim Basteln mit Klebstoffen? Es geht einiges davon an die Hände und bleibt penetrant an den Fingern haften. Das ist nicht ganz so unbedenklich, da Kinder auch oft wieder teilweise sehr unbewusst die Finger in den Mund stecken und somit die giftigen Klebstoffe in den Körper aufnehmen. Feuchten sie die Finger der kleinen Bastler an und tunken sie diese kurz in das Backpulver, dann soll das Kind mal ein bisschen reiben, ist sogar noch ein lustiges Gefühl, der Kleber löst sich dabei sofort und kann nun ohne derbes schrubben abgespült werden...

Ferrari

Leidenschaft

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