Ute Klose

Vögel

Fliegende Wunder!

Der Anthropologe Andrew Whitehouse von der Uni Aberdeen ging in einer groß angelegten Studie der Frage nach, ob der Mensch den Vogelgesang zum Glücklichsein braucht? Und die Antwort, so Whitehouse ist eindeutig "Ja!" Man glaubt es kaum, doch der Gesang lässt unseren Körper einerseits Gute-Laune-Hormone ausschütten und andererseits beruhigt er gleichzeitig. Vogelgesang beeinflusst uns genauso wie Musik. Er hat sozusagen Zugriff auf unsere Gefühle, sogar auf die Selbstheilungskräfte! So berichteten ehemalige Krebspatienten, dass eine singende Amsel vor dem Krankenhausfenster sie zum Durchhalten gebracht habe.

Der Gesang schöner Vögel berührt uns und unser Herz noch viel intensiver als ihr Anblick. Wenn man einen Vogel sieht, so beruht das auf Entfernung, man kann sie ja nie anfassen, das Gehirn weiß das. Hören aber gehört zu den "näheren" Sinnen, wie Tasten, Riechen und Schmecken - so spüren unsere Ohren die Berührung durch die Schallwellen, die Vibrationen der Luft.

Angenehm ist es für uns deshalb, so der Forscher, weil in einer immer lauter werdenden Welt voll menschlicher und technischer Geräusche uns der Gesang der Vögel ein tiefes Gefühl für Beständigkeit und Harmonie gibt. Außerdem erinnert es uns daran, dass unsere Erde auch Heimat ist für andere Lebewesen, die den Wunsch haben, gehört zu werden.

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